Manche Verschwörungstheorien entwickeln ein Endkampf-Szenario, in dem die Guten gegen die Bösen siegen. Dabei werden die geheimen Verschwörer eliminiert. Die Welt wird dadurch zu einem quasi paradiesischen Ort. Wir haben es hier mit Vorstellungen zu tun, die stark an religiöse Apokalypse-Konzepte erinnern.
Selbstverständlich sind nicht alle Verschwörungstheorien mit apokalyptischen Vorstellungen verbunden. Wer an die «Flache Erde» die «Hohle Erde» oder an beides glaubt, fantasiert nicht unbedingt auch vom unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang. Allerdings bringen jene Verschwörungstheorien, die mit Apokalypse-Vorstellungen verbunden sind, ein deutlich grösseres Gefahrenpotenzial mit sich. Sie erzeugen mehr Handlungsdruck und können durch eine «5-vor-zwölf-Rhetorik» zur Rechtfertigung von Gewalt genutzt werden.
Deshalb ist es wichtig, die Zusammenhänge zwischen Apokalypse-Vorstellungen und Verschwörungstheorien zu verstehen. Dazu trägt auch ein Blick in die Geschichte des Begriffs «Apokalypse» bei.
Was bedeutet «Apokalypse»?
Der Begriff «Apokalypse» hat eine lange Geschichte und er gründet in der religiösen Sphäre. Heute versteht man darunter hauptsächlich eine Katastrophe, ein dunkles, rätselhaftes Ereignis, ein zerstörerisches und gewaltsames Weltenende. Das entspricht jedoch nicht der ursprünglichen Bedeutung des Wortes. Das griechische Wort ἀποκάλυψις (apokalypsis) meint weder ein zerstörerisches noch ein rätselhaftes Ereignis. Es bedeutet vielmehr «Enthüllung», Griechisch apo („weg“) und kalyptein („verhüllen“), bedeuten soviel wie „eine Verhüllung fortnehmen“, im Christentum übersetzt als «Offenbarung». Hier steht vor allem die Offenbarung des Johannes im Zentrum, dem jüngsten Buch des Neuen Testaments. Dieser Text beginnt mit dem griechischen Begriff «Apokalypse», «Enthüllung», wodurch der Autor Johannes den Inhalt des Buches direkt auf Gott zurückführt. Die Enthüllung oder eben Offenbarung gestattet ihm Einblick in die Pläne und geheimen Absichten Gottes. Der Seher darf also einen Blick in die Zukunft werfen.
Die Johannesoffenbarung prophezeit, dass die Zukunft nichts anderes ist als der unmittelbar bevorstehende Anbruch der Endzeit, verbunden mit einer Abfolge von Katastrophen, Seuchen und Hungersnöten, die den Untergang der bestehenden Welt einleiten und im strengen Gericht Gottes über alle Menschen münden. In diesem Zusammenhang kommt auch ein Monster mit der „Ordnungszahl“ 666 vor. Im Hebräischen und Griechischen existieren keine eigenen Zahlzeichen. An ihrer Stelle wurden Buchstaben verwendet. Jeder Buchstabe besitzt also einen Zahlenwert, und durch das Zusammenzählen der Buchstaben eines Namens kommt man auf eine bestimmte Summe. Die Zahl 666 steht für den Namen eines schrecklichen Ungeheuers, das als Repräsentant einer tiergöttlichen Macht am Ende der Zeiten Gottes Gemeinde verfolgt. Die Zahl 666 wurde bald auch mit dem in den Johannesbriefen genannten Antichristen identifiziert.
Als «Zahl des Teufels» taucht 666 auch heute noch in satanistischen Verschwörungstheorien vor.
Apokalyptische Vorstellungen kommen aber nicht nur im Christentum vor. Sie sind zum Beispiel auch zu finden in antiken Schöpfungsmythen wie dem Gilgamesch-Mythos, in nordischen Weltuntergangs-Vorstellungen (Ragnarök), in Judentum, Islam und Bahaitum.
Merkmale des Apokalyptischen
Apokalyptische Vorstellungen tauchen auch heute noch in unterschiedlichen Kontexten auf. Verschwörungstheorien, Extremismus und Evangelikalismus sind dafür besonders geeignete Terrains. Apokalypse-Vorstellungen können deshalb auch als Warnzeichen dienen für extremistische Haltungen.
Darum ist es wichtig, die typischen Merkmale einer apokalyptisch gefärbten Weltsicht zu kennen.
Hier dazu einige zentrale Stichworte:
☛ Feinddenken
Apokalyptisches Denken ist von Feindbild-Konstruktion und der Suche nach Sündenböcken geprägt. Apokalyptisch eingefärbte Menschen reden gerne und oft vom Bösen, falls sie evangelikal sind, treten sie dem Feind nicht mit christlicher Feindesliebe entgegen, sondern mit einer Mischung aus Angst und Wut. Thorsten Diez schreibt dazu in «Die Evangelikalen und das Apokalyptische Weltbild»:
«Im apokalyptischen Denken ist die Haltung zum Feind nicht die erbarmende Liebe, sondern eine Mischung aus Angst und Wut. Mit Gegnern und Kontrahenten kann man sich streiten. Man kann in der Auseinandersetzung mit ihnen lernen, bei Bedarf zu Kompromissen finden, die nur dann gut sind, wenn sie allen weh tun. Im Feinddenken gibt es nichts dergleichen. Die apokalyptische Sprache ist voller Feindseligkeit. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen gelten als gesteuert von mächtigen Lobby-Gruppen (LGBT-Lobby, Genderisten, Kulturmarxisten etc.). Zusammenhänge verstehen scheint identisch zu sein mit: den Schuldigen zu kennen.»
Apokalypse-Vorstellungen mit ihrem Feindbilddenken, der Suche nach Sündenböcken und der Annahme einer Steuerung von unerwünschten gesellschaftlichen Entwicklungen durch mächtige (Feindes)-Gruppen passen nahtlos zu Verschwörungstheorien.
☛ Dualistisches Denken
Apokalyptisches Denken bricht komplexe politische Fragen nach Möglichkeit herunter auf einfache Alternativen. Es geht bevorzugt um den Kampf zwischen Gut und Böse. Religiöse Wurzeln dieses Dualismus finden sich zum Beispiel im Gnostizismus und im Manichäismus. Zur Gesellschaft, zum Zeitgeist und dem Mainstream stehen apokalyptisch angehauchte Menschen grundsätzlich im Gegensatz. Bei zahlreichen Fragen gilt: Schwarz oder Weiß, wir oder die, rein oder unrein, halāl oder harām, evangelikal gedacht auch zwischen Zeitgeist oder Gottesgeist.
☛ Isolationismus
Alles Fremde und Neue ist dem apokalyptischen Denken grundsätzlich erst einmal verdächtig. Es gibt keine prinzipielle Bereitschaft, auf die Wahrheitsfähigkeit und das Wohlwollen der Mitmenschen zu setzen. Wer sich für Dialog und Überwindung von Feindbildern ausspricht, macht sich verdächtig. Die eigene Gruppe ist stark von einer Unterscheidung zwischen Drinnen und Draußen geprägt. Abgrenzung vom Zeitgeist wird als grundsätzlich richtig vorausgesetzt. Alle massgebenden Fragen werden nur noch in den eigenen Kreisen diskutiert; wenn überhaupt.
Auch an diesem Punkt zeigen Apokalypse-Vorstellungen engen Bezug zu Verschwörungsdenken (und zu Sekten). Der Kontakt mit Andersdenkenden wird minimiert. Wer in einer verschwörungsgläubigen Telegram-Gruppe kritische Fragen stellt, fliegt schnell raus. Alle Medien, die das Narrativ der Verschwörungstheorie nicht teilen oder gar in Frage stellen, werden als «Mainstreammedien» pauschal diffamiert. So muss man sich nicht mehr mit gegenläufigen Meinungen und Argumenten auseinandersetzten. Information wird nur von «Alternativmedien» aufgenommen, die auf Linie sind. Diesen Kanälen wird kritiklos geglaubt, weil sie die Narrative der eignen Gruppe transportieren und mit dem Weltbild des eigenen «Stammes» kompatibel sind (siehe dazu: Tribalismus).
☛ Zukunftsskepsis
Der Staat und noch stärker internationale Organisationen werden mit Misstrauen und Skepsis betrachtet. Wenn weltumspannende Organisationen wie zum Beispiel die Weltgesundheitsbehörde WHO an Bedeutung gewinnen, werde das von vielen Christen beargwöhnt, erklärt der ehemalige Mennoniten-Pastor Philipp Schmuki im Tages-Anzeiger: «Denn die Machtübernahme durch eine Weltregierung wäre ein Hinweis darauf, dass die Endzeit angebrochen ist.» Die Herrschaft des Antichrist steht dann vor der Tür oder ist schon in Kraft. Weshalb sich Christen vor der Endzeit fürchten, statt sich auf die in Aussicht gestellte Erlösung zu freuen, kann Schmuki auch erklären: Zuerst wäre in dieser Situation unter Umständen mit Christenverfolgungen zu rechnen. Das mache vielen Leuten Angst.
Apokalyptisch angehauchte Christen mögen zwar an grundsätzlicher Unterordnung unter staatliche Verordnungen festhalten. Doch sie rechnen zunehmend mit totalitärem Machtmissbrauch der Führungselite. Ein von derartigen Apokalypse-Vorstellungen geprägtes politisches Engagement verfolgt keine Ziele einer positiven Gesellschaftsentwicklung mehr. Thorsten Diez schreibt:
«Apokalyptischer Politik geht es nicht um sozialen Zusammenhalt, Integration und Interessenausgleich. Apokalyptische Politik denkt von der Verhinderung vermeintlicher Gefahren her. Sie will Gefahren abwenden (z.B. den Sumpf des tiefen Staates trockenlegen) und Bedrohungen ausschließen (z.B. mit Mauern).»
Der Zustand der Welt kann also von apokalyptisch angehauchten Menschen als Anzeichen dafür aufgefasst werden, dass die Endzeit, die Apokalypse im Kommen ist und nur die Gläubigen gerettet werden. Für derartige religiöse Vorstellungen kann die heutige Zeit als Bestätigung dienen. Die Corona-Pandemie beispielsweise wird dann als letzte grosse Krise aufgefasst. Danach – so die Erwartung apokalyptisch angehauchter Christen – ist es geschafft.
Beispiele für Apokalypse-Vorstellungen in Verschwörungstheorien
Apokalypse-Vorstellungen kommen in verschiedenen Verschwörungstheorien vor. Hier dazu einige Beispiele:
☛ In der QAnon-Verschwörungsideologie wird das apokalyptische Szenario eines Endkampfes entworfen, das auch den Vorstellungen von Sekten oder Visionen im christlichen Fundamentalismus nahe kommt. Für die QAnon-Fans repräsentiert Donald Trump den Heilsbringer. Ihm kommt die Rolle eines neuen Königs David oder des wiederkehrenden Christus zu. Die QAnon-Szene bezeichnet den herbeigefieberten Sieg des Guten gegen die Bösen, also der Endsieg über die heimliche Elite, als «The Great Awakening» («Das Grosse Erwachen»). Der Sturm auf das Kapitol in Washington DC im Jahr 2021 wird in diesen Kreisen gerne mit der Geschichte Jesu und den Tempelhändlern (z.B. Markus 11, 15-19) verglichen. Diese Beispiele zeigen, wie nah sich QAnon und christliche Fundamentalisten in den USA sind. QAnon-Anhänger werden aber auch nur schon durch einen globalen Facebook-Ausfall in Endzeitstimmung versetzt. Siehe dazu:
Facebook-Ausfall befeuert Endzeitstimmung von Verschwörungsgläubigen
☛ Im Bereich der Literatur existiert ein erfolgreiches Segment der christlichen Apokalypse-Fiktion. Ein Beispiel dafür ist die Left-Behind-Buchreihe. Die sechzehn Bände der Autoren Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins verkauften sich bis heute weltweit etwa 65 Millionen Mal. Es folgen drei Filme, in denen der evangelikale Star Kirk Cameron die Hauptrolle spielte. Im Jahr 2014 gab es ein Remake mit Nicolas Cage, das weltweit 27 Millionen US-Dollar einspielte und fast ausschliesslich negative Kritiken erhielt. Den Autoren Tim LaHaye und Jerry Jenkins gefiel der Film jedoch.
In seinen Büchern folgt LaHaye einer kleinen Gruppe von jungen Christen, die nach der Rapture (endzeitliche Entrückung der Gläubigen) auf der Erde zurückgelassen werden. Als Guerilla-Truppe leisten sie hier gewaltsam Widerstand gegen die vom Antichristen orchestrierte Eine-Welt-Regierung. Auffallend sind Parallelen zwischen der Left-Behind-Buchreihe und den Turner Tagebüchern, die als Standardwerk der rassistischen White-Supremacy-Bewegung in den USA gelten und als eine Art von «Bibel» der Rechtsextremisten.
☛ Apokalyptische Elemente tauchen in Verschwörungstheorien um den Begriff «Reset» auf. Mit dem Begriff «Reset» (englisch reset, „zurücksetzen“) wird üblicherweise ein Vorgang bezeichnet, durch den ein elektronisches System in einen definierten Anfangszustand gebracht wird. Dies kann nötig sein, wenn das System nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert und auf die üblichen Eingaben nicht reagiert.
Inzwischen wurde dieser Ausdruck aber auch zu einem gern verwendeten Begriff in manchen Verschwörungstheorien. Dabei kann unterschieden werden zwischen einem «bösen» und einem «guten» Reset.
Der «böse Reset» meint ein Zurücksetzen der Gesellschaft durch angebliche Eliten. In den Angstphantasien von Verschwörungsgläubigen werden wir bei diesem Vorgang alle zu Marionetten gemacht. Dieser angeblichen Verschwörung wird zum Beispiel die bewusste Zerstörung der Wirtschaft in den Industrienationen unterstellt wird.
Am deutlichsten zeigt sich diese Untergangsfantasie an den Verschwörungstheorien rund um die «The Great Reset»-Initiative (deutsch: «Der grosse Neustart», «Der grosse Umbruch») des Weltwirtschaftsforums (WEF) und ihres Gründers Kurt Schwab.
Der «gute» Reset dagegen ist die Hoffnungsphantasie vieler Verschwörungsgläubiger. Im Zuge dieses «Neustarts» sollen alle Menschen befreit werden. Doch wird auch dieser Umschwung nicht ohne Opfer ablaufen können. Einerseits müssen wir als Menschen dafür Opfer bringen, andererseits sollen die Eliten und die bisherigen Profiteure der Weltordnung in dieser Zeit gerichtet werden. Der «gute Reset» knüpft an religiöse Vorstellungen der Apokalypse an, der Endzeithoffnung, nach der ein Zusammenbruch kommen muss, bevor es besser geht. In der QAnon-Szene tauchen immer wieder Daten auf, die prompt als «guter» Reset aufgefasst werden. Zum Beispiel ein bestimmter Tag, an dem der abgewählte Präsident Trump wieder eingesetzt wird und das US-Militär alle gegnerischen Politikerinnen und Politiker verhaftet und vor ein Tribunal bringt (Hillary Clinton, Nancy Pelosi…).
Der «gute» Reset wirkt in den Vorstellungen von Verschwörungsgläubigen wie ein Reinigungsprozess, der alles aus der Politik eliminiert, was sie nicht mögen.
☛ Prepper sind Menschen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten. Zum Beispiel durch Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, die Vorratshaltung von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Waffen und anderem. Dabei ist es nebensächlich, durch welches Ereignis oder wann eine Katastrophe ausgelöst wird. Die Prepper-Szene ist vielgestaltig und das Phänomen verlangt nach einer differenzierten Betrachtung. Ein Teil der Prepper ist von Verschwörungstheorien beeinflusst oder neigt gar zu Extremismus. Es gibt aber auch Prepper, die sich als relativ unpolitisch verstehen und weder mit Verschwörungstheorien noch mit Extremismus etwas am Hut haben.
Apokalypse-Vorstellungen sind ein verbindendes Element zwischen Verschwörungstheorien, der Prepper-Szene und dem Rechtsextremismus. Insbesondere für die Propaganda der Rechtsextremen ist die Vorstellung vom Endkampf und vom «Tag X» zentral. Solche Vorstellungen nehmen in Krisenzeiten zu und knüpfen auch an religiöse Endzeit-Gedanken an.
Mit den Apokalypse-Erwartungen der Prepper lassen sich auch gute Geschäfte machen. In den USA sticht hier vor allem der Hassprediger und Verschwörungsideologe Alex Jones hervor. In Deutschland propagiert der Kopp-Verlag Endzeitfantasien, um anschliessend die dazu passenden Produkte zu verkaufen. Siehe auch: Verschwörungstheorien als Business-Modell
Fazit
Verschwörungstheorien mit Apokalypse-Vorstellungen bringen ein möglicherweise erhebliches Gefahrenpotenzial mit sich. Durch ihre «5-vor-12-Rhetorik» fördern sie einen Handlungsdruck, der zu Gewaltanwendung führen kann.
Sie malen mit schrillen Farben das Bild einer Welt, die ständig am Abgrund steht. Dazu dienen Schlagworte wie «Umvolkung», «Öko-Diktatur», «Corona-Diktatur», aber auch Leute, die sich auf Demonstrationen mit Sophie Scholl vergleichen oder mit gelben «Judensternen» mit der Aufschrift «ungeimpft» herumlaufen und damit die heutige Situation mit der NS-Zeit gleichsetzen. So werden Bedrohungsszenarien inszeniert. Menschen reagieren auf wahrgenommene Bedrohung evolutionsbedingt mit hoher Aufmerksamkeit und mit der starken Neigung, andere Menschen in ihrem Umfeld zu warnen. Deshalb bekommen Apokalypse-Meldungen in den (a)sozialen Medien nicht nur hohe Aufmerksamkeit. Sie werden auch intensiv geteilt, geliked und kommentiert. Die Algorithmen der Social-Media-Plattformen reagieren auf diese intensive Interaktion mit einer hochgradig verstärkten Verbreitung derartiger Beiträge.
So bekommen Apokalypse-Meldungen grosse Reichweiten im Netz – eine erfolgreiche Propagandastrategie, die auch von Rechtsextremen konsequent genutzt wird.
Apokalyptisch angehauchte Verschwörungstheorien lenken allerdings die Aufmerksamkeit auf fantasierteBedrohungsszenarien. Damit lenken sie von echten Bedrohungen ab, die durch Fakten belegt sind, zum Beispiel die Klimaerwärmung oder die immer noch bedrohliche Menge an Atomwaffen.
Quellen:
DIE EVANGELIKALEN UND DAS APOKALYPTISCHE WELTBILD (refLab)
Die Offenbarung des Johannes: Von Monstern und vom Weltenende (katholisch.de)
Corona-Unbehagen in Freikirchen: Die Angst der Frommen vor der Corona-Impfung (Tages-Anzeiger, Abo)
Annika Brockschmidt, Amerikas Gotteskrieger, Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet, Rowohlt Verlag 2021 (Seiten 262/263)
Der Reset steht bevor … aber wann, das sagt keiner so genau (mimikama)
Beitrag zum Thema «Apokalypse» auf Wikipedia.
UNVERSCHWORENE ANSICHTEN EINES MAINSTREAMERS (religion.ch)
Wie Ideologen denken (verschwörungstheorien.info)