Die «Protokolle der Weisen von Zion» geben vor, es handele sich um authentische Aufzeichnungen eines geheimen Treffens der Anführer des Weltjudentums auf dem jüdischen Friedhof von Prag. Dort sollen Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft offen diskutiert worden sein.
Das fiktive Machwerk «Protokolle der Weisen von Zion» entstand zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in Russland und spiegelt die Geisteshaltung eines erzkonservativen russischen Monarchisten aus der Zeit des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts wider.
Es unterstellt den Juden, für die Phänomene der Moderne verantwortlich zu sein. Ihre Schuld sei es, behaupten die Protokolle, dass Spekulanten immer mächtiger würden, die Presse nicht mehr richtig kontrolliert würde, die christlichen Werte verfielen, oder Marx, Darwin und Nietzsche ihren verderblichen Einfluss entfalten konnten. Und warum machen sie das angeblich? Weil die Juden die Weltherrschaft übernehmen wollen. Das ist die durchgehende Vorstellung, die die einzelnen Verschwörungslegenden in den „Protokollen“ verbindet. Sie geben vor, eine weltumspannende Verschwörung jüdisch-freimaurerischer Mächte zu belegen. Von wem der 60 bis 80 Seiten umfassende Text ursprünglich stammt, ist bis heute unklar.
Zur Geschichte der «Protokolle der Weisen von Zion»
Die „Protokolle der Weisen von Zion“ erschienen erstmals 1903 im zaristischen Russland in einer obskuren, rechtsextremen, judenfeindlichen Petersburger Zeitung.
Die antisemitische Textsammlung enthielt angebliche Mitschriften jüdischer Geheimsitzungen zum Ziel der „Weltherrschaft des Judentums“.
Weltanschaulich spiegelt sich in den «Protokollen» die politische Agitation gegen einen vermeintlich jüdischen Internationalismus sowie gegen die abgelehnte Moderne mit ihren Erscheinungsformen von Demokratie, Kapitalismus und Sozialismus wieder.
Die erste nichtrussische Ausgabe erschien 1919 als Broschüre im Verlag des „Verbandes gegen die Überhebung des Judentums e.V.“, die zweite bereits im folgenden Jahr im völkisch-antisemitischen „Hammer-Verlag“.
Die «Protokolle» wurden zu einem zentralen Text der antisemitischen Bewegung der Weimarer Republik.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs suchten monarchistisch-nationalistische Kreise nach Gründen für den militärischen Zusammenbruch des Deutschen Reichs. Immer öfter wurde „den Juden“ die Schuld an der deutschen Niederlage in die Schuhe geschoben. In ihrer Ablehnung des „Schandfriedens“ von Versailles und zur Untermauerung der „Dolchstosslegende“ instrumentalisierten Vertreter der extremen Rechten insbesondere die kurz nach Kriegsende in Deutschland publizierten „Protokolle der Weisen von Zion“.
Sie bildeten die weltanschauliche Legitimation für die Ermordung von Reichsaussenminister Walter Rathenau durch die rechtsradikale „Organisation Consul“ im Juni 1922. Bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme erschienen in Deutschland insgesamt 33 Ausgaben der «Protokolle», durch Übersetzungen verbreiteten sie sich in den 1920er Jahren jedoch auch in Frankreich, Grossbritannien sowie den USA und wurden zur weitverbreitetsten antisemitischen Schrift des 20. Jahrhunderts.
Der Grossindustrielle Henry Ford (1863 – 1947) bemühte sich um eine Verbreitung der Schrift in den USA. Seine auflagenstarke Zeitung «The Dearborn Independent» veröffentlichte 1920 eine adaptierte Fassung als Artikelserie. Unter dem Titel «The International Jew» erschien diese auch in Buchform. In sechszehn Sprachen übersetzt, wurde daraus ein internationaler Bestseller.
Die Londoner Tageszeitung „Times“ entlarvte die «Protokolle» bereits 1921 als Fälschung und Plagiat. Deren fehlende historische Aussagekraft wurde aber erst 1934 in einem von der Jüdischen Gemeinde der Schweiz angestrengten Prozess gerichtlich festgestellt.
Die „Protokolle“ als Grundbaustein des NS-Antisemitismus
Die in den „Protokollen“ geäußerte Behauptung einer „jüdischen Weltverschwörung“ war auch grundlegender Bestandteil im Gedankenkonstrukt des NS-Antisemitismus. Mit dieser Verschwörungstheorie wollte das NS-Regime die stetige Radikalisierung der antijüdischen Politik legitimieren. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde diese Radikalisierung explizit mit einem Deutschland von „jüdischen Bolschewisten und Kapitalisten“ aufgezwungenen Krieg begründet. Führende Nationalsozialisten nahmen in ihren Reden und Schriften wiederholt auf die „Protokolle“ Bezug, allen voran Adolf Hitler in „Mein Kampf“. Der «Führer» bediente sich auch später des Mythos der «jüdischen Weltverschwörung» als Propagandawaffe, bezog sich dabei aber nie öffentlich auf die «Protokolle».
Der NS-Ideologe Alfred Rosenberg widmete diesem Thema viele Artikel in der Parteizeitung „Völkischer Beobachter“ sowie ein in hohen Stückzahlen vertriebenes Buch.
Der fränkische Gauleiter Julius Streicher griff das Thema einer dämonischen Verschwörung des „Weltjudentums“ gegen den Rest der Menschheit immer wieder in seinem agitatorischen Wochenblatt „Der Stürmer“ auf.
Propagandaminister Joseph Goebbels, der bis zuletzt den Kampf gegen die «jüdische Weltherrschaft» predigte, äusserte sich nur sporadisch und dann stets skeptisch zu den «Protokollen». Im Jahr 1924 hielt er sie für eine Fälschung. 1943 dagegen liess er offen, ob sie echt oder «von einem genialen Zeitkritiker erfunden worden» seien.
Der NSDAP-Parteiverlag „Franz Eher Nachf.“ veröffentlichte die „Protokolle“ als sogenannte Volksausgabe. Sie gehörten zur Pflichtlektüre an den Schulen und wurden von der NS-Auslandspropaganda bis nach Japan und Südamerika verbreitet.
Die nationalsozialistische Propaganda vermied es jedoch, sich auf die Diskussion um die Echtheit des Textes einzulassen. Sie berief sich auf dessen «innere Wahrheit». Für den Glauben an die Verschwörung war die Frage, ob es sich um ein authentisches Dokument handelt, letztendlich unwichtig. Entscheidend war vielmehr, dass der Lauf der Geschichte in Übereinstimmung mit ihren vermeintlichen Vorhersagen zu verlaufen und damit den Plan der Verschwörer zu bestätigen schien.
Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die „Protokolle“ noch zu Zwecken der politischen Agitation eingesetzt: Zum einen verwendeten rechtsextreme Gruppen in Europa und den USA sie zur Leugnung des NS-Völkermords. Zum anderen war das Machwerk für arabische und osteuropäische Regierungen ein Propagandainstrument im Kampf gegen den 1948 gegründeten Staat Israel, der als das Zentrum einer nun „zionistischen Weltverschwörung“ betrachtet wurde.
Allerdings wurde offener Antisemitismus nach 1945 aufgrund der Erfahrung des Holocaust in weiten Teilen der westlichen Welt rasch stigmatisiert. Antisemitische Äusserungen wurden und werden aber weiterhin getätigt in verschlossenen Zirkeln, später in Echokammern des Internets und mittels Andeutungen und Codes.
Zur Aktualität der „Protokolle der Weisen von Zion“
Mehr als hundert Jahre nach ihrem ersten Erscheinen in Russland, werden die „Protokolle“ in einem bislang ungekannten Masse weltweit verbreitet und von den verschiedensten Gruppen verwendet: von christlichen Fundamentalisten, heidnischen Neonazis und esoterischen Anhängern des „New Age“, von orthodoxen Kirchenführern in Russland, die vor dem Nahen des Antichrist warnen, von Kommunisten, die den „Klassenfeind“ durch die „zionistischen Weltverschwörer“ ersetzt haben, von den Extremisten der „Nation of Islam“ und der „Islamischen Widerstandsbewegung Hamas“, und nicht zuletzt von der rapide wachsenden Zahl der Konspirologen, Apokalyptiker und Endzeitpropheten im Internet.
Die „Protokolle“ lassen sich praktisch beliebig verwenden und eignen sich nicht nur zur antijüdischen Agitation. Alexander Dugin, der führende Verschwörungstheoretiker Russlands, äußerte die Überzeugung, die „Protokolle“ trügen in ihrem zweiten, positiven Teil, wo von der Errichtung einer Monarchie und eines Kastensystems die Rede sei, den „Stempel traditioneller arischer Mentalität“. Dugin vertritt eine eigenartige Mischung aus Eurasismus und Doktrinen, die mit der extremen Rechten in Verbindung stehen. Mehr zu Dugin:
„Die Anti-Europäer “, von Claus Leggewie
Worauf gründet sich die bis in die Gegenwart anhaltende Attraktivität der „Protokolle“?
Hauptsächlich wohl darauf, dass sie vorgeben, jener Plan zu sein, nach dem die Geschichte gestaltet und auf ein Ziel hin ausgerichtet ist.
Die Einheit des historischen Prozesses basiert in der jüdisch-christlichen Vorstellung auf dem Plan Gottes („Vorsehung“). Der Marxismus wiederum kennt den Stufenplan der Geschichte, deren „innere verborgene Gesetze“ und „treibende Mächte“ (Friedrich Engels) sich erst dem fortschrittlichen Bewusstsein erschließen.
Ob im christlichen Kampf zwischen Gott und Satan oder im marxistischen „letzten Gefecht“ zwischen Ausgebeuteten und Ausbeutern: immer geht es um Erlösung und Heilung der Welt durch Benennung, Entlarvung und Überwindung der Agenten des Verderbens.
In den „Protokollen der Weisen von Zion“ dagegen tritt an die Stelle des christlichen oder marxistischen Heilsplans der Plan der weltweit agierenden Verschwörer. Seine stufenweise Umsetzung soll zum angestrebten Ziel, dem jüdischen Weltreich, führen.
Während jedoch die Geschichte im Blick der Christen und Marxisten schon entschieden ist, lässt sich die Erreichung des Zieles, das die geheimen Drahtzieher verfolgen, möglicherweise doch noch abwenden.
Durch ihre teleologische, auf ein Ziel hin ausgerichtete Deutung der Geschichte befriedigen die „Protokolle“ das Bedürfnis nach Sinnstiftung und Orientierung. Sie benennen zudem dem „Feind“: die satanischen Agenten einer weltumspannenden Verschwörung, die gut getarnten und verführerischen Mächte des Bösen, die es zu entlarven und zu überwinden gilt.
In der arabischen Welt sind die «Protokolle der Weisen von Zion» weiterhin ein fester Bestandteil des öffentlichen Diskurses. Ihre anhaltende Popularität in diesen Ländern weist auf einen bis heute weitverbreiteten Antisemitismus hin, der insbesondere durch den ungelösten israelisch-palästinensischen Konflikt angeheizt wird.
Ideen aus den «Protokollen» sind in den letzten Jahrzehnten fester Bestandteil der Verschwörungstheorien um eine sogenannte «Neue Weltordnung» (NWO) geworden.
Inhalt und Wirkung der «Protokolle der Weisen von Zion»
In den «Protokollen» beschreibt der Redner mit zynischer Offenheit Strategie und Taktik, mit der die angeblichen Verschwörer alle Bereiche des öffentlichen Lebens unterwandern und ihren Zielen unterwerfen wollen. Dabei bedienen sie sich der internationalen Gemeinschaft der Freimaurer. Die Völker sollen durch Parteienhader und Klassenkämpfe, Kriege und Revolutionen, Glaubens- und Rassenhass zermürbt, durch die ‘Macht des Goldes’ und durch Spekulationsgeschäfte ruiniert werden. Sie sollen darüber hinaus mit dem ‘tödlichen Gift’ des Liberalismus infiziert und durch Rationalismus, Materialismus und Atheismus moralisch zersetzt werden. Genannt werden in diesem Zusammenhang die Lehren von Darwin, Marx und Nietzsche.
So in Anarchie und Elend getrieben, würden die Nichtjuden aus Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden ‘den Juden’ schlussendlich die volle Macht anbieten.
Auf den Trümmern der alten Ordnung soll daraufhin eine jüdische Weltregierung errichtet werden. Sie soll mit dem ‘Recht des Stärkeren’ und unter dem Schein der Legalität eine perfekt organisierte zentralistische und patriarchalische Diktatur errichten. An der Spitze soll ein von den «Weisen» ausgewählter König aus dem Hause David stehen. Dieser Weltenherrscher wird in den «Protokollen» als charismatische Figur beschreiben. Er soll ein Vorbild sein an Tugend, Selbstbeherrschung und Verstand.
Als leuchtende Vorbild für Juden und Nichtjuden soll der jüdische König als treu sorgender, liebevoller und gutherziger Vater verehrt und vergöttert werden. Er soll ‘mit festem Willen und unbeugsamer Macht’ über eine befriedete, geeinte und hierarchisch geordnete Welt herrschen. In dieser Welt werde es weder sittenverderbenden Luxus noch würdelose Trunksucht geben. Stattdessen soll Arbeit für alle vorhanden sein, nicht nur als Recht, sondern auch als Pflicht. Strenge Bestrafung soll ausgeführt werden für Willkür, Amtsmissbrauch und Korruption. Die dafür nötigen Gesetze sollen klar, kurz und unabänderlich sein. Wer diese Gesetze achte, solle sich der Segnungen des Friedens und der Ordnung erfreuen können. Die Weltregierung wird ‘völlige Ruhe und Ordnung verbürgen, worin überhaupt das ganze Glück der Menschen besteht’.
Das Ziel der Verschwörung, wie es die «Protokolle der Weisen von Zion» darstellen, besteht also nicht in einer Tyrannei des Schreckens.
Versprochen wird vielmehr ein konfliktfreies ‘Reich der Vernunft’, in dem die als ‘blind’ und zur Herrschaft unfähig beschriebenen ‘Massen’ ihr Dasein in dumpfer Zufriedenheit fristen. Sie sind durch staatliche Fürsorge und Kontrolle total manipuliert, dafür jedoch frei von den Zumutungen der Freiheit.
Die «Protokolle der Weisen von Zion» fanden im vorrevolutionären Russland nur wenig Resonanz.
Die Erschütterungen des Weltkriegs, der Zusammenbruch der Monarchien, der Umsturz der Bolschewiki in Russland, die Gründung der Kommunistischen Internationalen mit dem Ziel einer Weltrevolution, einschneidende Wirtschaftskrisen und soziale Unruhen weckten aber starke Bedürfnisse nach einfachen Erklärungen und Schuldzuweisungen. Die «Protokolle» bedienten diese Bedürfnisse auf ideale Weise.
Das angebliche Streben der Juden nach globaler Weltherrschaft erschien als Schlüssel zum Verständnis des aktuellen Weltgeschehens. In dieser umfassenden Verschwörungstheorie hatten überraschenderweise sehr gegensätzliche Positionen Platz: Sowohl die internationale Hochfinanz als auch der Bolschewismus wurden als Ausdruck des jüdischen Strebens nach Weltherrschaft gesehen.
Für kulturpessimistische und sozialkonservative Modernisierungsgegner waren und sind die jüdischen Verschwörer übermächtige Repräsentanten und Agenten der Moderne. Ihre Furcht vor Industrialisierung, Globalisierung und allumfassender Überwachung findet in den «Protokollen» ihre Bestätigung. Sie befriedigen wie andere «grossen Erzählungen», Verschwörungstheorien, Heils- und Erlösungslehren das Bedürfnis nach allumfassender Welterklärung und Orientierung. Das tun sie, indem sie die unendliche und verwirrende Wirklichkeit radikal vereinfachen. Die undurchsichtigen Verhältnisse und anonymen Strukturen werden personalisiert und in anschauliche, greifbare Subjekte des Heils und Verderbens verwandelt.
Hitler als «Schüler der Weisen von Zion»?
Obwohl führende Nationalsozialisten immer wieder auf die «Protokolle der Weisen von Zion» Bezug nahmen und der Mythos von der «jüdischen Weltverschwörung» in der Ideologie des «Dritten Reiches» einen zentralen Platz einnahm, wurden die «Protokolle» dort nach 1939 nicht mehr publiziert. Schon Zeitgenossen haben vermutet, dass die Machthaber vielleicht den Vergleich ihrer eigenen Herrschaftspraktiken und Herrschaftszielen mit denen der angeblichen jüdischen Weltverschwörer fürchteten. Die «Protokolle» nehmen tatsächlich wesentliche Merkmale der grossen totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts vorweg – des Nationalsozialismus und des Stalinismus: Führerkult, Massenpropaganda, Denunziantentum, Manipulation der Presse, straffe Organisation und das Streben nach Weltherrschaft. Deshalb hatten schon in den 30er Jahren Kritiker des NS-Regimes wiederholt auf die Verwandtschaft der in den «Protokollen» niedergelegten Beschlüsse mit den Massnahmen des «Dritten Reiches» hingewiesen und Hitler einen «Schüler der Weisen von Zion» genannt.
Nach dem Krieg wies die Philosophin Hannah Arendt (1906 – 1975) auf die «eigentümlichen modernen Elemente» der «Protokolle» und bemerkte:
«Die Nazis begannen mit der ideologischen Fiktion einer Weltverschwörung und organisierten sich mehr oder weniger bewusst nach dem Modell der fiktiven Geheimgesellschaft der Weisen von Zion» (aus: «Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt 1955, S. 569, 595).
Arendt gibt zudem noch einen wichtigen Hinweis:
„Wenn mit anderen Worten eine so offensichtliche Fälschung wie die Protokolle der Weisen von Zion von so vielen geglaubt wird, dass sie die Bibel einer Massenbewegung werden kann, so handelt es sich darum zu erklären, wie dies möglich ist, aber nicht darum, zum hundertsten Male zu beweisen, was ohnehin alle Welt weiss, nämlich, dass man es mit einer Fälschung zu tun hat.“
(aus: „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“, S. 24)
Mehr zu Hannah Arendt:
Hannah Arendt: Standnehmen in der Welt statt Weltentfremdung
Quellen:
Die wichtigste Quelle für dieses Kapitel war:
Die Protokolle der Weisen von Zion: Der Mythos der jüdischen Weltverschwörung, von Michael Hagemeister;
In: Verschwörungstheorien früher und heute.
Ausserdem:
»Nichts ist, wie es scheint«, über Verschwörungstheorien, von Michael Butter
Lemo: Lebendiges Museum online, Die Protokolle der Weisen von Zion.
Der Mythos der jüdischen Weltverschwörung, von Michael Hagemeister
(Belltower News)
Entstehung von Verschwörungstheorien, von Thomas Grüter (Spektrum.de)
Und hier finden Sie einen ausführlichen Beitrag zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien.
Ein Vortrag von Historiker Dr. Francesco Di Palma im Rahmen der Ringvorlesung „Geschichte als Waffe. Fälschungen – Mythen – Verschwörungstheorien“ am 15. Januar 2020 an der Freien Universität Berlin:
Die „Protokolle der Weisen von Zion“ – Ein Erfolg transnationaler Geschichtsfälschung